Allgemein

Beratung Vs Psychotherapie

Becks Ansatz stützt sich in erster Linie auf die sokratische Methode, und es wurden Verbindungen zwischen der antiken stoischen Philosophie und diesen kognitiven Therapien gezogen. Die Online-Psychotherapie ist ebenso wirksam und sogar leichter zugänglich als die traditionelle Therapie. Eine in der Zeitschrift Behavioral Research and Therapy veröffentlichte Studie ergab, dass eine über das Internet durchgeführte Therapie bei Angststörungen kostengünstiger und ebenso hilfreich ist wie eine persönliche Therapie. Die Teilnehmer nahmen an einem Versuchsprogramm teil, nachdem sie von ihrem Hausarzt überwiesen worden waren.

Psychiater bieten Therapien an, sind aber auch ausgebildete Ärzte, die Medikamente zur Behandlung psychischer Störungen verschreiben können. Ein Psychologe hingegen konzentriert sich ausschließlich auf Psychotherapie und verhaltenstherapeutische Interventionen. Psychiater – Diese Person hat einen medizinischen Abschluss und kann, anders als die meisten Psychotherapeuten, Psychopharmaka verschreiben. Viele Psychiater – die so genannten Psychopharmakologen – verschreiben nur Medikamente und verwalten sie; für eine Gesprächstherapie müssten Sie zusätzlich einen Psychotherapeuten aufsuchen.

Mit dem Aufkommen klinischer Studien zu ihrer wissenschaftlichen Überprüfung wurden verschiedene Formen der Psychotherapie entwickelt. Dazu gehören subjektive Behandlungen, Verhaltenstherapien und zusätzliche zeitlich begrenzte und zentrierte Strukturen, z. Bei Jugendproblemen und bei Schizophrenie haben die Systeme der Familienbehandlung einen hohen Stellenwert. Ein Teil Online Psychologe der Gedanken, die sich aus der Therapie ergeben, sind gegenwärtig allgegenwärtig, und einige gehören zum Instrumentarium der normalen klinischen Praxis. Sie sind nicht nur Medikamente, sondern helfen auch, komplexes Verhalten zu verstehen. Die Psychotherapie geht tiefer und befasst sich mit den zugrunde liegenden Ursachen der Probleme und hilft der Person, sie zu lösen.

Sie basieren weitgehend auf der Theorie der konditionierten Reflexe des Physiologen Iwan P. Pawlow, der Theorie der operanten Konditionierung des Psychologen B. F. Skinner und vor allem der Theorie des sozialen Lernens des Psychologen Albert Bandura. Zunächst baut er eine therapeutische Beziehung zu seinem Klienten auf, indem er Vertrauen und Zuversicht schafft. Gemeinsam mit dem Klienten legt er die Therapieziele fest, plant die Therapiesitzungen, führt eine auf die Bedürfnisse des Klienten abgestimmte Gesprächstherapie durch und verfolgt den Therapieverlauf. Der Begriff Gruppentherapie wurde erstmals um 1920 von Jacob L. Moreno verwendet, dessen wichtigster Beitrag die Entwicklung des Psychodramas war, bei dem Gruppen sowohl als Darsteller als auch als Zuschauer für die Erforschung individueller Probleme durch Nachstellung unter der Leitung des Leiters eingesetzt wurden.

Da Kinder oft nicht in der Lage sind, ihre Gedanken und Gefühle zu artikulieren, verwenden Psychotherapeuten eine Vielzahl von Medien wie Musikinstrumente, Sand und Spielzeug, Buntstifte, Farbe, Knete, Puppen, Bibliocounseling oder Brettspiele. Die Spieltherapie basiert häufig auf der psychodynamischen Theorie, es gibt aber auch andere Ansätze. Zu den modernen psychotherapeutischen Methoden für die direkte Behandlung von Patienten gehören emotionale Unterstützung, Problemexploration, Interpretation, Feedback und das Training psychosozialer Fertigkeiten. Verhaltenstherapien zielen darauf ab, bestimmte pathologische emotionale Zustände oder Verhaltensmuster durch geeignete Gegenmaßnahmen zu korrigieren.

Ein Psychotherapeut ist eine ausgebildete Fachkraft, die Menschen hilft, die unter Stress, Ängsten, Depressionen, bipolaren Störungen, negativen Verhaltensmustern, lähmenden Gefühlen und verschiedenen anderen psychischen Störungen leiden. Einige Kritiker sind skeptisch, was die Heilkraft psychotherapeutischer Beziehungen angeht. Einige lehnen die Psychotherapie im Sinne einer wissenschaftlichen Disziplin, die professionelle Therapeuten erfordert, gänzlich ab und bevorzugen stattdessen entweder nicht-professionelle Hilfe oder biomedizinische Behandlungen.

Die Begriffe „Berater“, „Sozialarbeiter“ und „Therapeut“ werden häufig synonym verwendet. Kognitive und verhaltenstherapeutische Ansätze wurden in den 1970er Jahren zunehmend kombiniert und unter dem Oberbegriff kognitive Verhaltenstherapie zusammengefasst. Viele Ansätze innerhalb der kognitiven Verhaltenstherapie orientieren sich an einer aktiven/direktiven, aber kooperativen Empirie (einer Form der Realitätsprüfung) sowie an der Bewertung und Änderung von Kernüberzeugungen und dysfunktionalen Schemata. Diese Ansätze fanden breite Akzeptanz als primäre Behandlungsmethode für zahlreiche Störungen. Es entwickelte sich eine „dritte Welle“ von kognitiven und Verhaltenstherapien, darunter die Akzeptanz- und Commitment-Therapie und die dialektische Verhaltenstherapie, die die Konzepte auf andere Störungen ausweiteten und/oder neue Komponenten und Achtsamkeitsübungen hinzufügten.

Er entwickelte Techniken wie die freie Assoziation, die Traumdeutung, die Übertragung und die Analyse des Es, des Ichs und des Über-Ichs. Sein populärer Ruf als Vater der Psychotherapie wurde durch die Verwendung des eindeutigen Begriffs „Psychoanalyse“ begründet, der an ein übergreifendes System von Theorien und Methoden gebunden ist, und durch die wirksame Arbeit seiner Anhänger bei der Umschreibung der Geschichte. Viele Theoretiker, darunter Alfred Adler, Carl Jung, Karen Horney, Anna Freud, Otto Rank, Erik Erikson, Melanie Klein und Heinz Kohut, bauten auf Freuds grundlegenden Ideen auf und entwickelten oft ihre eigenen Psychotherapiesysteme. Alles, was mit dem bewussten/unbewussten Einfluss der Psyche auf äußere Beziehungen und das Selbst zu tun hat.

Psychotherapeuten können auch einen anderen Hintergrund haben und je nach Gerichtsbarkeit gesetzlich geregelt, freiwillig geregelt oder unreguliert sein. Humanistische, psychoanalytische, kognitive und interpersonelle Therapien tragen zur allgemeinen Persönlichkeitsentwicklung und Problemlösungskompetenz bei, indem sie den Menschen helfen, Einsicht in ihre Gefühle und ihr Verhalten zu gewinnen. Um diese Entwicklung zu fördern, versuchen Psychotherapeuten, eine therapeutische Situation zu schaffen, die es den Patienten ermöglicht, sich völlig frei zu äußern, während der Therapeut ein beständiges, nicht wertendes Interesse aufrechterhält.